Tagebuch I.

Unser Tagebuch


zu Hause haben wir ein extra Heft für unsere Stella angelegt, wo wir alle Begebenheiten hineinschreiben. Natürlich wollen wir euch das nicht vorenthalten:

16. April 2008 - erster Besuch bei unseren Züchtern
21. April 2008 - Zeugung
22. Juni 2008 - Geburt > es wurden 4 gesunde Mädels
17. Juli 2008 - erster Besuch bei den Welpen
27. Juli 2008 - Besuch > sie wachsen und gedeihen
02. August 2008 - wieder Besuch, nun sind sie schon im Garten
09. August 2008 - 1. Autofahrt mit Stella, danach Waldspaziergang mit allen Hunden
10. August 2008 - Wurfabnahme
14. August 2008 - Impfungen und chippen
17. August 2008 - Abholung von Stella. Starke Winselei. 1. Spaziergang bei uns, machte auch gleich Bekanntschaft mit einer Colliedame und 2 Pferden. Katzen kamen immer wieder herein und schauten neugierig. Stubenreinheit klappt perfekt!! Nur wenn sie sich freut, oder sich erschreckt, geht was "in die Hose"
18. August 2008 - Die erste Nacht war ok. Stella ist gegen 4:30 Uhr aufgewacht, musste mal kurz austreten und schlief dann aber wieder weiter. Stella lernte Opa kennen (und umgekehrt). Nachmittags waren wir an einem kleinen Bächlein, was ihr anfangs nicht so geheuer war. Abends wollte sie einfach nicht einschlafen, sie winselte, drei mal stand ich auf und brachte sie in den Garten, wo sie aber nichts machte > sie wollte einfach nur spielen. Schlussendlich schlief sie dann doch ein.
19. August 2008 - Die Komandos "Sitz", "Platz", "Bleib" und "Nein" klappen schon. In der Nacht war sie um 1:30 Uhr wieder putzmunter und wollte unbedingt spielen. Am Abend beim Gassigang begegneten wir einer 4-Monate-alten weißen Schäferhündin. Am Anfang hatte Stella noch Angst, aber dann tobten sie gemeinsam herum.
20. August 2008 - Heute Nacht war sie sehr unruhig. Dreimal weckte sie mich, dreimal brachte ich sie in den Garten, dreimal musste sie nicht, dreimal wollte sie einfach nur spielen. In der Früh machten wir eine große Gassirunde, wo sie auch zwei Colliehündinnen kennenlernte, die sie sofort mit Bussi und wedelndem Schwanz begrüßten. Abends beim Gassigang lernte sie Pferde von der Nähe kennen und gab auch gleich Bussi auf die Nüstern.
21. August 2008 - In der Nacht war Stella bei Mama und hat durchgeschlafen. Vormittag besuchten wir Opa und Nachmittags die Frau, die Mama betreut. Das Autofahren machte ihr gar nichts aus und Abends neben der Straße gehen, war auch kein Problem.
22. August 2008 - Nachts war Stella brav. Nachmittags in Füssen Geschirr kaufen, allerdings war das nicht so leicht - wie bei den Menschen, bis endlich mal was passt und gefällt ist viel Zeit vergangen. Lasste sich aber alles gefallen. Mit ihr erregten wir in Füssen und auch in Reutte großes Aufsehen!
23. August 2008 - Heute war nichts besonderes, abends spielte sie wieder mit Tina, eine Hündin aus unserer Siedlung.
24. August 2008 - DIE ERSTE WELPENSPIELGRUPPE. Anfangs war Stella noch ziemlich schüchtern, aber gegen Ende legte sie richtig los
26. August 2008 - Anmeldung beim SVÖ Musau. Die erwachsenen Hunde hatten Kurs, Stella sah ganz interessiert zu
27. August 2008 - Ich sag nur "Tiere haben einen siebten Sinn und wissen welche Menschen falsch sind und welche nicht"
28. August 2008 - erster Termin beim Tierarzt. Dr. Pfleger war total begeistert von Stella. Hat sie gleich entwurmt, Stella hat ihm aber sofort verziehen.
29. August 2008 - Kleine Runde um den Kreckelmoosersee, beim Nachmittagskaffee im Restaurant erregte sie wieder großes Aufsehen, war aber ganz brav
30. August 2008 - waren in Bad Faulenbach und wollten eigentlich eine kleine Runde machen - weit kamen wir nicht, weil uns jeder auf Stella ansprach, viele machten auch ein Foto von ihr.
31. August 2008 - Mama und Stella waren am Plansee, Abends war wieder Welpenspielgruppe, wo sie sich jetzt schon mehr traute und die ganzen Rüden verrückt machte. Traute sich sogar durch den Spieltunnel!

02. September 2008
- Wir waren in Reutte, natürlich standen wieder alle Menschen um uns herum und fragten uns Löcher in den Bauch. ABER in Reutte gibt es nur an wenigen Stellen Gras und Stella macht nur ins Gras, als wir dann mit ihr in einem Modegeschäft waren, konnte sie es nicht mehr halten und der Boden wurde zum See.
Abends: Wir gingen ohne Leine auf dem Gehsteig. Mussten es ausnützen weil Baustelle war und nur wenige Autos vorbei kamen, aber Stella interessierte es sowieso nicht. Als wir die Straße überqueren wollten, rannte 2-3 Meter neben uns, ein Reh über die Straße, was Stella aber auch nicht beeindruckte. Als sie vor dem Bahngleis sitz machte, leinte ich sie an, weil ich einen Zug hörte. Wir gingen ein bisschen zurück und waren nun, ca. einen Meter vom Bahngleis entfernt und der Zug fuhr vorbei. Stella machte keine Probleme, bellte nicht und weinte nicht, starrte nur die Lok an.
Abends kam Aaron (unser Nachbarrüde) vorbei und sie spielten wie wild im Garten
03. September 2008 - Nachmittag am Hopfensee und mit Stella ein bisschen im Wasser. Es wurden wieder viele Fotos von ihr gemacht und für eine Strecke von ca. 5 Minuten brauchten wir eine halbe Stunde, weil uns alle ansprachen!
04. September 2008 - Wieder waren wir in Reutte. Stella machte mit einem ca. 2 Jahre alten (Menschen-) Mädchen Bekanntschaft. Beiderseits war es "Liebe auf den ersten Blick".
Natürlich wurden auch wieder viele Fotos von unserem "Füchslein" (wie sie jeder nennt) gemacht. Abends wieder lachhafte Begegnung mit unseren Nachbarn.
05. September 2008 - Zweimal duschen an einem Tag. Nachmittag beim Gassigang spielte sie mit Kira. Diese ist gerade im Zahnwechsel, und leider tropfte das Blut von Kira's Maul auf Stellas Rücken. Zu Hause kam sie dann gleich unter die Dusche. Abends waren wir nochmal kurz im Garten, bevor es Zeit zum Schlafen ist. Aaron, ihr Lieblingsrüde, kam vorbei. Da die Zwei schon so manche Nachmittage in unserem Garten spielten, dachten wir uns nichts. Da es schon dunkel war sahen wir nicht genau was sie machen. Als es dann langsam Zeit wurde wieder ins Haus zu gehen, merkten wir, dass Aaron mit Stella Kinder machen wollte, er entleerte sich auf Stellas Rücken, also musste sie nochmals unter die Dusche.
06. September 2008
- Höhenweg am Plansee gegangen. Die Hälfte vom Weg war Stella im Rucksack. Dieser Service hat ihr sehr gefallen.
07. September 2008 - Abends Welpenspielgruppe inklusiver Regendusche. Hatten aber trotzdem Spaß.
09. September 2008 - Wieder am Plansee, danach Musteralm. Stella hat sich in einen deutschen Rüden verliebt!
11. September 2008 - Starkes Gewitter mit Hagel und Sturm am Abend. Mama war arbeiten und Stella und ich hatten schon eher ein mulmiges Gefühl.
14. September 2008 - Welpenspielgruppe. Für das, dass es eiskalt war und geregnet hat, waren sehr viele Hunde mit Besitzer anwesend. Stella spielte die längste Zeit mit einem Rüden, der eher ein Aussenseiter ist.
16. September 2008 - Impfauffrischung! Alles ging ohne Probleme. Wir setzten sie auf den Behandlungstisch, legten ihr eine paar Leckerlies vor die Nase und von der Spritze bekam sie gar nichts mit! Bei mir ist Impfen komplizierter! Der Tierarzt gab uns noch eine Entwurmungstablette mit. Zu Hause wollten wir ihr sie geben. Nach x Versuchen Stella dazu zu bringen, diese Tablette zu schlucken und nicht aus zu spucken, hatten wir eine Idee: Die Tablette mit einer Scheibe Extrawurst ein zu wickeln. Das ging ohne Probleme und sie merkte nicht mal, dass diese Pille in der Wurst war. Mama hatte Abends einen Termin und ich war mit Stella alleine. Unsere Katzen und auch unsere Hündin hatten noch nichts gefressen. Ich wartete noch einige Zeit, bis sie alle vier einen großen Hunger hatten, richtete ihnen das Fressen und stellte Stellas Napf, neben den der Katzen. Sie gierten zusammen, ohne Probleme, alle nebeneinander.
17. September 2008 - Ich machte mich zum Affen: Abends, beim Gassigang gingen wir an einem Parkplatz vorbei, der mit großen Steinen eingegrenzt ist. Die Steine sind an der Spitze mit oranger Farbe angemalt. Stella machte einen großen Bogen um diese. Ich versuchte ihr klar zu machen, dass sie vor diesen Steinen keine Angst haben braucht. Lockte sie mit Leckerlie heranb. Immer noch hielt sie Sicherheitsabstand. Da kam mir in den Sinn, dass Stella, vor Dingen, mit denen wir sprechen und die wir anfassen keine Angst hat. So saß ich mich neben den Stein, streichelte ihn und sprach mit ihm. Es zeigte Wirkung: nach kurzer Zeit traute sie sich ihre Belohnung von dem Stein zu fressen!

 

 
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